Die Geschichte der Schule
Vor rund 200 Jahren durften nur ganz wenig Kinder lesen und schreiben lernen. Kaiserin Maria Theresia führte 1774 die allgemeine Schulpflicht ein. Seit wann es in Gunskirchen einen Schule gibt, weiß
man nicht ganz genau, doch sicher ab dem Jahre 1624. Das 1.Schulhaus war in der Kirchengasse 2 (neben der Apotheke) und hatte nur ein Klassenzimmer. Es war gleichzeitig das Menserhaus. Es war
eine Pfarrschule mit nur 1 Klasse. 1869 brannte sie ab.
Das 2.Schulhaus wurde 1875 in der Kirchengasse 14 gebaut. Darin befanden sich zuerst 4, später 6 Klassenzimmer, in denen jeweils 50-100 Schüler Platz finden mussten. Nach dem 2.Weltkrieg wurde dieses
zu klein, seit 1954 gibt es das jetzige Schulhaus. Für die Hauptschule gab es 2x einen Anbau 1965 und 1974.
Der Turnsaal und die Schwimmhalle kamen 1972 dazu.
Kunst in der Schule
Gunskirchen darf ein unbeschreiblich wertvolles Kunstwerk sein Eigen nennen. Für sein Schaffen wurde er mit der höchsten Auszeichnung für Kunst, dem Landeskulturpreis geehrt. Die Rede ist von niemand
geringerem als von Prof. Fritz Fröhlich, der im Herbst 2001 verstorben ist. Was verbindet Fritz Fröhlich mit Gunskirchen?
Zwei Werke aus der Anfangszeit seines Schaffens besitzt Gunskirchen:
Es ist das mächtige Reliefbild über dem Eingangsbereich unserer Volksschule.
Das zweite Werk von Prof. Fritz Fröhlich ist ein Deckenfresko im zweiten Stock des Stiegenhauses der Volksschule.
Werke von Fritz Fröhlich sind heute international beachtet und von beinahe unschätzbarem Wert.